Inhalte und Methoden der Fortbildung „Kollegiale Suchtberater*in“
Während des Kursverlaufs werden folgende Rahmenthemen mit den Teilnehmern behandelt:
- Fachwissen über Suchterkrankungen
- Medizinische, soziale und psychologische Aspekte süchtigen Verhaltens
- Abhängigkeitserkrankungen – Symptome, Verlauf, Formen
- Behandlungsformen – stationäre und ambulante Therapie
- Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen
- Das Handlungsfeld der „Kollegialen Berater*innen“
- Organisatorische und rechtliche Rahmenbedingungen in der Verwaltung / im Unternehmen
- Die Praxis der Beratungstätigkeit – Chancen und Grenzen
- Rolle und Aufgaben der „Kollegialen Berater*innen“
- Soziale und kommunikative Kompetenzen
- Motivation für die Tätigkeit als „Kollegiale/r Berater*in“
- Selbstreflexion und Selbstverständnis der Rolle
- Grundlagen der Kommunikation und Gesprächsführung
- Rollenspiele zur Gesprächsführung
Methoden/Medien
Im Rahmen der Fortbildung kommen folgende Methoden zum Einsatz:
- Theorievermittlung (foliengestützte Kurzvorträge)
- Rundgespräche
- Kleingruppenarbeit
- Übungen zur Selbsterfahrung und Selbsteinschätzung
- Praktische Kommunikationsübungen
- Rollenspiele zur Gesprächsführung
- Arbeit mit Beispielen aus der betrieblichen Praxis